Wärmedämmung Senken Sie Ihren Energieverbrauch
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Wärmedämmung

Einbau von zusätzlicher Wärmedämmung laut Energieeinsparverordnung ab dem 1. Mai 2014

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) löste am 01.02.2002 die bis dahin gültige Wärmeschutzverordnung und die Heizungsanlagenverordnung ab und führte diese inhaltlich zusammen.

Dachdämmarbeiten #1

Dadurch wurde erreicht, dass sich die Anforderungen nicht alleine auf die Gebäudehülle und deren Energieübertragung beschränken, sondern auch heizungs-, raumlufttechnische und zur Warmwasserbereitung dienende Anlagen einschließt. Dies gilt sowohl für den Neubau wie für Sanierungsvorhaben. Der Jahresprimärenergiebedarf wird durch die umfassendere Betrachtung stärker differenziert und erlaubt eine gezielte Beschreibung und Ausführung von entsprechenden Maßnahmen zur wirksamen Senkung der Energiekosten und des CO-Ausstoßes.

Ziel der Energieeinsparverordnung ist es, in noch stärkerem und zeitgerechterem Maße den Energieverbrauch an Gebäuden zu senken und somit die Umweltbelastungen zu reduzieren. Zudem wird die verwendete Energie durch moderne Techniken so umgesetzt, dass eine Minderung der Schadstoffentwicklung wirksam erreicht wird.

Die Umwelt wird also doppelt geschont. Zudem erhält der Bauherr durch die geschaffenen Prüf- und Kontrollinstrumente erstmalig eine komplette Übersicht über die energetische Effizienz seines Gebäudes und damit die Möglichkeit, durch sinnvolle Ergänzungen weitere Energiekosten einzusparen.

Worauf Sie als Bauherr achten sollten Gerade bei bestehenden Gebäuden gibt es die besten Möglichkeiten zur Energieeinsparung, daher muss der Bauherr bei fast allen Sanierungsmaßnahmen die Vorschriften der Energieeinsparverordnung besonders beachten.

Dachdämmarbeiten #2

So ist bei Dächern und Dachschrägen bereits eine Wärmedämmung einzubauen, wenn die Bekleidung oder Verschalung ersetzt bzw. neu aufgebaut wird. Bei nicht ausgebauten Dachgeschossen muss in der Regel die oberste Geschossdecke nachträglich gedämmt werden. Gerade der vermeintlich einfache nachträgliche Einbau einer Wärmedämmung durch den Heimwerker kann zu größeren Problemen führen. Häufig werden ungeeignete Dämmstoffe verwendet, die beträchtlich an Dicke zunehmen, die Belüftungsschichten nachteilig beeinträchtigen und in der Folge zu Schimmelpilzbildung und anderen Bauschäden führen können.

Eine ausreichende Luftdichtheit der Gebäudehülle ist ein wesentlicher Punkt zur Einsparung von Energie. Hier ist die fachgerechte Ausführung unerlässlich. Wenn die Luftdichtheitsschicht durch einen Dachdecker-Innungsbetrieb ausgeführt wird, werden alle Funktionsschichten optimal aufeinander abgestimmt. Dies erspart Ihnen Kosten und Koordinierungsaufwand und hilft, Schimmelpilzbildung zu vermeiden.